Krise – Das Versagen einer Republik

Deutschland hat versagt. Die Bundesrepublik stand mit Corona, Energiekrise und explodierenden Lebenshaltungskosten vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte, es wurden unvorstellbare Summen in zahllosen Entlastungspaketen ausgegeben. Trotzdem gelang es nicht, die Gesellschaft in ihrer Krise zusammenzuhalten. Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land als zuvor. Mit ihrer Kisenpolitik haben Große Koalition und Ampel das Auseinanderdriften dieser Gesellschaft nicht nur hingenommen, sondern sogar noch gefördert. Das Buch für alle, die verstehen wollen, wie und warum die deutsche Regierung durch die Krisen der letzten Jahre gescheitert ist. Westend-Verlag.

Für alle, nicht die wenigen – Warum wir unsereZukunft nicht den Märkten überlassen dürfen

„Der Markt wird es schon richten“ –
ein Mantra, das aus Talkshows, Life-Coaching-Seminaren und Bundestagsdebatten bestens bekannt sein dürfte. Dabei ist es offensichtlich, dass das unkontrollierte Überlassen von öffentlichen Bereichen, etwa dem Gesundheitssystem, an den „Markt“ einen der größten Schäden der jüngeren Vergangenheit an unserer Gesellschaft angerichtet hat: Niedrige Renten, eine katastrophale Klimabilanz, enorme Mietpreise, verzweifelte Pflegekräfte und ein überfordertes Gesundheitssystem sind nur einige der verheerenden
Folgen des Neoliberalismus, die das untere Drittel der Gesellschaft immer ärmer machen. Dieses Buch versammelt Expertinnen und Experten aus nahezu allen Bereichen, in denen
Entstaatlichung, Profitstreben oder auch blanke Gier ihr Unwesen getrieben haben, zieht Bilanz und zeigt Wege zu einem besseren Wirtschaften auf – für aller, nicht die wenigen. 



Kein Wohlstand für alle – Wie sich Deutschland selbst zerlegt und was wir dagegen tun können

„Wohlstand für alle“ lautet seit Ludwig Erhard das zentrale Versprechen aller Regierungen. Tatsächlich jedoch werden seit Jahrzehnten Reiche immer reicher, während immer größere Teile der Mittelschicht abgehängt werden und von der Hand in den Mund leben müssen. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer stärker einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht. Das Buch dokumentiert, wie es um die soziale Einheit Deutschlands wirklich bestellt ist. Es geht der Frage nach, wie es möglich ist, dass in einer Demokratie eine Politik Mehrheiten finden kann, die wenige Reiche privilegiert, aber breite Bevölkerungsschichten benachteiligt. Es zeigt, wo Sozial- und Steuerreformen ansetzen müssten, um dieses Land wieder zusammenzuführen.Westend-Verlag



Kampf um die Armut – Von echten Nöten und neoliberalen Mythen

Aus der Verlagswerbung: Es ist ein erbitterter Kampf ausgebrochen in Deutschland. Emotionen kochen hoch. Kritik wird persönlich. Vordergründig geht es um Definitionen und wissenschaftliche Methoden – tatsächlich aber um knallharte Interessenpolitik. Es ist die Armut in unserem Land, um die so verbissen gestritten wird. Je größer sie wird, umso hartnäckiger das Leugnen derer, die ihren Reichtum oder ihre Macht bedroht sehen; und umso härter ihre Schläge gegen alle, die sich mit der sozialen Spaltung in Deutschland nicht abfinden wollen. Einige der prominentesten und renommiertesten Kritiker dieses neuen neoliberalen Mainstreams vereint dieser Band mit brillianten Analysen, entlarvenden Erzählungen und engagierten Plädoyers gegen Ausgrenzung und für eine Gesellschaft, die keinen zurücklässt. Westend-Verlag 2015

Mehr Mensch! – Gegen die Ökonomisierung des Sozialen

Aus der Verlagswerbung: Der Mensch ist kein Renditefaktor Kindergärten, Krankenhäuser oder Pflegeheime – nicht einmal hier macht der kalte Ökonomismus halt. Wo der Mensch jedoch zum Humankapital verkommt, wo jeder seines Glückes Schmied sein soll und der Mehrwert zum wichtigsten Wert wird, müssen professionelle Ethik und Menschlichkeit auch in der sozialen Arbeit, der Pflege und im Gesundheitswesen zwangsläufig auf der Strecke bleiben. Soziales kann so nicht funktionieren. Wir brauchen einen Wertewandel. Westend-Verlag 2014






Armes Deutschland – Neue Perspektiven für einen anderen Wohlstand

Aus der Verlagswerbung: Deutschland steht vor dem Scheideweg. Noch nie lebten so viele Menschen in Armut. Statt die Probleme energisch anzupacken, geht die Politik den kalten Weg der Ausgrenzung. Doch wo Millionen von Menschen ausweglos im Abseits belassen werden, geraten die Fundamente der Bundesrepublik selbst ins Wanken. das Buch analysiert die Spaltung der Gesellschaft. Es beschreibt das politische Scheitern und die Strategien und Tricks, mit denen sich die Akteure aus der Verantwortung stehlen. Und es sagt, wie eine andere Politik aussehen könnte und müsste. Es geht um Perspektiven – für jeden einzelnen Menschen und für das Land Westend-Verlag 2010.

Armut in Deutschland

Der Armutsbericht des Pritätischen und des DGB aus dem Jahre 1994 ist ale Autorenveröffentlichung von Wilhelm Adamy, Walter Hanesch, Rudolf Martens Doris Rentzsch, ulrich Schneider, Ursula Schubert und Martin Wißkirchen beim Rowohlt-Verlag erschienen. 









Solidarpakt gegen die Schwachen – Der Rückzug des Staates aus der Sozialpolitik

Aus der Verlagswerbung: Wenn sich eine Gesellschaft daran messen lassen würde, wie sie mit ihren Armen umgeht, stünde es schlimm um uns. Der sog. Solidarpakt war in Wahrheit ein Sparpakt auf Kosten von Arbeitslosen und Sozialhileempfängern. Nicht auf Solidarität, sondern auf Ausgrenzung und Verdrängung zielte dieses „Föderale konsolidierungsprogramm“. Konfrontiert mit der Notwendigkeit zu sparen, zeigt sich das wohlhabende Deutschland von seiner unangenehmsten Seite. Es handelt sich um den vorläufigen Höhepunkt einer Politik, die seit 20 Jahren den Rückzug des Staates aus seiner sozialen Vernatwortung betriebt. Am Ende bleibt der Sozialstaat dabei auf der Strecke. Droemer und Knaur 1993