Bürgergeld-Reform: Übrig bleiben nur Verlierer

Die Reform des Bürgergelds ist ein Zeichen des schwarz-roten Versagens. Am Ende verlieren nicht nur die drangsalierten Betroffenen, sondern auch die Union und SPD. Hier mein Kommentar zur heutgen PK der Koalition und zu deren Vereinbarungen zum Bürgergeld für das Wirtschaftsmaganzin Surplus. . 

Vom Wahlkampfver- sprechen zum Regierungsflop oder …

… warum dioe Einsparversprechen beim Bürgergeld nicht zuhalten sind, das erkläre ich in der aktuellen Ausgabe der Sozialen Sicherheit. Die Union und ihre Strategen haben sich völlig verrant. 

Für mehr Realismus und weniger Ideologie in der Bürgergelddebatte

Die aktuelle Diskussion um Einsparungen beim Bürgergeld isthöchst irrational und ideologiegetrieben. Die avisierten Einsparungen von zweistelligen Milliardenbeträgen werden die nächste Wahlkampflüge sein, die Merz und Co auf die Füße fallen. Hier mein. Beitrag dazu im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge 10/2025

Bürgergeld: Feindbilder und Luftbuchungen

Die aktuelle Diskussion um Einsparungen beim Bürgergeld isthöchst irrational und ideologiegetrieben. Die avisierten Einsparungen von zweistelligen Milliardenbeträgen werden die nächste Wahlkampflüge sein, die Merz und Co auf die Füße fallen. Hier mein. Beitrag dazu in den Blättern für deutsche und internationale Politik 09/2025

Soziale Teilhabe als Fundament für Wohlstand und Demokratie / April 2025

Habe mich über die Einladung des Wirtschaftsforums der SPD gefreut, mit vielen klugen Köpfen an dem Sammelband „Visionomics“ mitzuschreiben. Ökologie, soziale Teilhabe und Wirtschaft lassen sich nicht mehr separat diskutieren. Das eine bedingt das andere. Es geht nur ökosozial.   

UNSERE SOZIALE HÄNGEMATTE – MYTHEN UND FAKTEN ZUM BÜRGERGELD / 2024

Das Bürgergeld steht erheblich in der Kritik. Ein Grund dafür sind wirkmächtige Mythen, Behauptungen oder auch Lügen die von neoliberaler Seite kampagnenartig ins Land getragen werden. So wird den Arbeitslosen Arbeitsunwilligkeit unterstellt. Das Bürgergeld sei ohnehin so hoch, dass sich Arbeit nicht mehr lohne. Härtere Sanktionen gegen die große Zahl von Arbeitsverweigerern seien daher zwingend nötig, zumal das Bürgergeld ohnehin nicht mehr finanzierbar sei. Fakten oder Fakes? Die 10 verbreitetsten Behauptungen dieser Art überprüfe ich in der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebenen Broschüre auf ihren Wahrheitsgehalt.  

Wer Kinderarmut bekämpfen will, muss Umverteilung wollen / November 2024

Die Kindergrundsicherung ist nicht erst mit der vorzeitigen Beendigung der Ampel-Koalition am 6. November 2024 gescheitert. Sie war bereits im Sommer 2023 erledigt, just an dem Tag, an dem Lindner verkündete, es werde mit der Grundsicherung der Familienministerin keine Leistungsverbesserungen für die Kinder geben. Die Kindergrundsicherung hatte mit der Lindner-FDP nie eine Chance. Hier mein Beitrag für die „Lautstark“, der Zeitschrift der GEW NRW.  

Armut von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Expertise anlässlich des Weltkindertages 2024

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September 2024 besteht in Deutschland alles andere als Grund zu feiern. Jedes fünfte Kind und jeder und jede fünfte Jugendliche muss lebt hierzulande in Haushalten unter der Armutsgrenze. Alleinerziehende und Kinderreiche haben ein exorbitantes Armutsrisiko. Die anliegende Expertise wirft einen Blick auf die aktuellen Daten und gibt Hinweise auf eine wirkungsvolle (Kinder-)Armutspolitik. .  

Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau
am 14./15. September 2024

Kindergrundsicherung braucht Umverteilung

Familienministerin Lisa Paus kämpft wirklich entschlossen und beharrlich für ihre Kindergrundsicherung. Das verdient allen Respekt. Aber bei nüchterner Betrachtung müssen wir feststellen: Das Projekt ist bereits gescheitert. Hier mein Kommentar in der Frankfurter Rundschau  

Kinderarmut sinkt, Altersarmut auf dem Vormarsch – Expertise zur Armutsentwicklung 2023 v. Mai 2024

Den Erstergebnissen des Mikrozensus folgend, stagnierte die Armutsentwicklung in 2023 auf hohem Niveau. Ob der seit 2006 herrrschende Aufwärtstrend gebrochen wurde, wird sich erst noch zeigen müssen. Fest steht aber: Während die Kinderarmut markant sank, war die Altersarmut auf dem Vormarsch.